Das Fleisch der schottischen Hochlandrinder ist im Delikatessenbereich einzuordnen, die überragende Qualität mit kurzen und feinen Fasern, die Marmorierung und der typisch-intensive Rindfleischgeschmack zeichnen das Fleisch der Highland Cattle besonders aus.
Auch ist es für gesundheitsbewusste Feinschmecker sehr zu empfehlen.
Unsere Mutterkühe werden im Natursprung von unserem Zuchtbullen belegt.
Eine künstliche Besamung kommt für uns nicht in Frage.
Die Kälber wachsen ca. 8-10 Monate bei den Mutterkühen auf. Die Milch der Mutterkühe dient ausschließlich zur Kälberaufzucht.
Das Hochlandrind wächst wesentlich langsamer, das Fleisch ist reifer, hat einen geringeren Wasseranteil, was sich bei der Zubereitung, beim Braten bemerkbar macht. So behält das Fleisch seine Konsistenz und schrumpft nicht zusammen.
Teilstück | Fleisch vom |
Fett g/100g |
Cholesterin mg/100g |
Protein g/100g |
Eisen mg/100g |
Hochlandrind |
4,2 | 45,8 | 22,4 | 2,0 | |
Keule |
Anderes Rindfleisch |
13,5 | 63,0 | 18,9 | 2,3 |
Schweinefleisch | 22,9 | 85,0 | 16,9 |
1,7 |
|
Hochlandrind | 4,7 | 42,2 | 21,6 | 1,9 | |
Schulter | Anderes Rindfleisch | 10,6 | 63,0 | 20,2 | 2,1 |
Schweinefleisch | 22,5 | 70,0 | 17,0 | 1,8 | |
Hochlandrind | 7,1 | 37,0 | 21,8 | 2,3 | |
Filet | Anderes Rindfleisch | 22,8 | 67,0 | 16,6 | 1,6 |
Schweinefleisch | 11,9 | 60,0 | 18,6 | 3,0 | |
Hochlandrind | 4,5 | 40,9 | 20,7 | 2,1 | |
Durchschnitt | Anderes Rindfleisch | 15,6 | 64,3 | 18,6 | 2,0 |
Schweinefleisch | 22,4 | 77,5 | 16,9 | 1,7 |
Quelle: The Composition of Foods, Mc Cance&Widdowson at the Ministry of Agriculture Fisheries and Food/G+U Nährwerttabelle
Um gutes Fleisch zu produzieren braucht man natürlich auch gutes Futter!
Die hier aufgeführte Tabelle stammt von Prof. K. Ender, Fleischrinderjournal 1/2001
Omega 3 Fettsäure |
Omega 6 Fettsäure |
Omega 3 : Omega 6 |
|
Kraft- futter |
5,0 | 47,4 | 1 : 9,5 |
Heu | 17,6 | 20,4 | 1 : 1,15 |
Anwelk- silage |
41,8 | 13,7 | 1 : 0,32 |
Grün- futter |
57,4 | 14,6 | 1 : 0,25 |
Gras hat mit 45-50 % den weitaus größten Gehalt aller Futtermittel an Linolen.
Das Verhältnis von Linolsäure im Grünfutter betrachtet, kommt man auf einen gesundheitlich ausgezeichneten Wert von 1 : 0,25.
Beim Kraftfutter ist das Verhältnis gerade umgekehrt.
Auf 5mg Linolensäure (Omega-3-Fettsäure) fallen 47,4mg Linolsäure (Omega6-Fettsäure), was dem ungünstigen Verhältnis von 1 : 9,5 entspricht.
Beim Heu ist das Verhältnis mit 1 : 1,5 etwas ausgewogener.
Noch günstiger schneidet die Anwelksilage mit 1 : 0,32 ab.
Dr. Berchtold von Fischer